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Das Leben findet einen Weg

Das Leben findet immer einen Weg. Für alles. Jetzt gerade zwingt es uns alle, nach innen zu gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir dürfen zu Hause bleiben.

Durch die Maßnahmen, um das Corona-Virus einzudämmen. Dort können wir dann auch in unserem Inneren forschen, was für Gefühle hochkommen, die wir sonst so gut durch die Ablenkungen im Außen verdrängen konnten.

Da sind die Wut, die Angst, die Ohnmacht, der Neid, die Schuld oder Körperempfindungen, wie die Unruhe, die Anspannung, der Schmerz usw. Wir haben so viel getan, um uns gut zu fühlen, uns mit Aktivitäten von den Gefühlen abzulenken.

Und, wir dürfen jetzt fühlen, was da ist – was sich noch nicht rund anfühlt. Denn, das Leben findet einen Weg, uns in das Gefühl zu bringen, um es zu verwandeln und zu heilen.

Jeder, der den Film "Jurassic Park"(1993) gesehen hat, kann sich an diesen weisen Satz

"Das Leben findet einen Weg" erinnern. In diesem Film wurden Dinosaurier aus Genmaterial von Fröschen geklont. Um einer unkontrollierten Fortpflanzung der Urzeittiere vorzubeugen, wurde nur ein Geschlecht gezüchtet. Allerdings vermehren sich die Dinosaurier im Film dann doch. Es gibt eine Froschgattung, die unter der Bedingung der Einseitigkeit des einen Geschlechts, ihr Geschlecht wechselt. Um die Art zu erhalten.

Der Mensch darf nun anfangen zu vertrauen, dass das Leben für ihn ist und nicht gegen ihn. Und, dass es einen Weg für ihn finden wird.

Das heißt, wir dürfen damit aufhören zu kämpfen. Zu kämpfen gegen ein Virus. Zu kämpfen gegen das Leben. Wenn ich hier vom Leben spreche, meine ich uns. Und, wenn ich von uns spreche, meine ich "alles was ist".

Der nächste Schritt ist es, damit anzufangen, mehr und mehr bewusst-bejahend unsere Angst vor dem Tod zu fühlen. Angst vor der Unfreiheit.

Das Leben findet einen Weg, um jeden zu diesen Ängsten, der Unruhe und Wut zu bringen, von der er sich abgelenkt hat. Mit "zu viel" Alkohol, Social Media, Drogen, Sport, Shopping, Arbeit usw. Auch ich habe es sehr lange und exzessiv betrieben.

Natürlich ist Sport gesund und gelegentlich ein Glas Wein kann den Blutdruck senken.


Da ist die Impfung. Man hat es gut gemeint und gesagt, mit ihr wird alles besser und viele haben gehofft, dass sich alles normalisiert. Beziehungsweise, das Problem schnell wieder weg ist.

Auch hier gab es einen Weg. Es entstanden Mutationen.

Man sagt, das Tragen von immer dichteren Schutzmasken hilft.

Es mochte unterstützen - und das Leben sagt, die Mutation des Virus ist noch ansteckender und die Maske nimmt einem fast schon die Luft, die man zum Leben braucht.

Und man hat immer sein Bestes gegeben.

Dazu möchte ich klarstellen, dass ich kein Gegner oder Beführwörter von


etwas bin, sondern ein Zuhörender.


Stell dir vor wir drücken gegen eine Mauer eines Hauses und es strengt uns so an. Das Haus bewegt sich dabei nicht.

Wenn wir dann einfach damit aufhören, treten wir von der Mauer zurück und der Kampf hört auf.

So kannst du dir auch den Kampf gegen ein Virus vorstellen, das sich wie du und ich nichts anderes wünscht, als angenommen zu sein. Ein Teil des Lebens und des großen Ganzen zu sein.


Klar, können wir auch sagen, dass das mit dem Film "Jurassic Park" weit her geholt ist. Wie ist es dann mit den Filmen, in denen die Autos von alleine fahren oder mit einer Armbanduhr telefoniert wird. Alles nur "Science Fiction" - wissenschaftliche Fiktion? Gab es das etwa vor 30 Jahren schon.

In den USA ist es in gewissen Kreisen Gang und Gebe, überhaupt nicht über den Verlust, den Schmerz und die Trauer nachzudenken bzw diese Gefühle zu fühlen.

Zwischen 35000 - 50000 Dollar kostet es, sich sein Tier einfach klonen zu lassen. Das ist auf Dauer nicht gesund - sich von seinem Gefühl über den Verlust eines Haustieres abzuschneiden und alles einfach nur wegmachen zu wollen und es zu ersetzten.



Wenn du lieber etwas über Flussbegradigungen in Verbindung mit Hochwasser hören möchtest – oder das Umleiten von Flüssen – auch hier findet das Wasser wieder seinen Weg. Nun wird alles in Fluss kommen und du darfst es fließen lassen. Vor allem deine Gefühle. Lass es fließen!


Egal wer oder wo du jetzt bist und was deine Meinung zu diesem Thema ist. Bleib in der Verbundenheit über dein Herz mit allen Anderen. Auch wenn sie eine andere Meinung haben. Halte deine Freunde, Familie und Kollegen, die noch Angst haben im Herz und vertraue, dass das Leben einen Weg finden wird.

Halte mich im Herzen und bleib offen für dein Mitgefühl und die Menschen die einen geliebten Menschen verloren habe. Für die die Anders denken. Für die die in finanzielle Not geraten.



Selbst wenn du manchmal das Gefühl hast, wir spielen hier gerade "Das verrückte Labyrinth" – alles hat seinen Sinn den wir rückblickend immer erkennen können.


Ich möchte dir nochmal sagen, das du vertrauen darfst. Ich möchte dein "Urvertrauen" wecken. Ich möchte dich zu einem neuem Denken animieren. Zu einer neuen Sichtweise auf das Leben und wie es funktioniert.

Falls du bemerkst, dass Gefühle hochkommen, mit denen du dich alleine überfordert fühlst, unterstütze ich dich gerne.


Danke für dich! Danke dafür, dass du mir zugehört hast und wenn dir dieser Text gefällt, dann teile ihn!


Mahalo!

Von Herzen

Dein Christoph


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